MitarbeiterportrĂ€t Josef ‚Sepp‘ Flucher
Seit 1978 druckt, stanzt und liefert ETIMARK Platinen und Etiketten in die ganze Welt. đ đ
Wer macht das möglich?Â
Mit dieser PortrÀt Serie stellen wir das Team vor.
Heute mit: Josef âSeppâ Flucher
Was tust du bei der ETIMARK?
Ich bin Lagerist. Jede Palette jedes Material muss am richtigen Ort stehen und dafĂŒr bin ich verantwortlich. Sozusagen bin ich auch interner Zulieferer: Ich stelle das benötige Rohmaterial (Papier, Alu oder PET-Materialien) fĂŒr die Druckmaschinen zur VerfĂŒgung. Gleichzeitig schaue ich, dass die LagerrĂ€ume sauber und aufgerĂ€umt sind.
ErzĂ€hl uns von deiner GeschichteâŠ
Ich bin in der Steiermark aufgewachsen und mit Anfang zwanzig in die Schweiz gekommen. Im Mai 1989 habe ich als Papierschneider bei der ETIMARK angefangen. FrĂŒher war das noch etwas anders: Uns wurden die Grossrollen (Mutterrollen) angeliefert, die wir dann auf der Papierschneidemaschine auf die benötigte Breite zugeschnitten haben.
Das Ă€nderte sich Mitte der 90er Jahre, als viele Lieferanten begannen, die Rollen selbst zu konfektionieren. Da zu diesem Zeitpunkt die Erneuerung der Maschine anstand, entschied man sich, diesen Arbeitsschritt auszulagern. Dadurch fiel mein Job als Papierschneider weg und ich konnte in die Lagerverwaltung wechseln. Ich half bei der EinfĂŒhrung des Lagersystems, bevor ich 2001 zusĂ€tzliche Aufgaben in der Spedition ĂŒbernahm. Nach und nach kamen weitere Funktionen und Verantwortungsbereiche hinzu, was ich sehr interessant fand.
Du bist seit ĂŒber 30 Jahren bei ETIMARK mit dabei. FĂ€llt dir spontan eine Geschichte ein, an die du dich gerne erinnerst?
Ich habe im Laufe der Jahre viele schöne Situationen erlebt. Spontan fĂ€llt mir eine Bemerkung eines ehemaligen Kollegen ein: âWennâs den Sepp nicht gĂ€be, mĂŒsste man ihn erfindenâ. Er meinte damit meinen Humor und die Tatsache, dass ich meistens einen guten Spruch auf Lager habe. (schmunzelt.) Das fand ich schön und irgendwie aufbauend.
Was gefÀllt dir an deinem Job?
Das Beste ist, dass ich selbststĂ€ndig arbeiten kann. Ich kann mir meinen Tag selbst einteilen und PrioritĂ€ten setzen. DafĂŒr muss ich konzentriert sein und wissen, was am dringendsten zu tun ist. Wenn zum Beispiel eine Druckmaschine stillsteht, weil das benötigte Material fehlt, wĂ€re das nicht gut.
Wo findest du deinen Ausgleich zur Arbeit?
Meine Familie ist mir sehr wichtig, ich kĂŒmmere mich gerne um unseren Garten und spiele Steirische Harmonika. Generell bin ich gerne aktiv â Biken ist mein âSportâ. FrĂŒher noch mit dem Bio-Bike. Heute fahre ich mit Strom und möchte es nicht mehr hergeben. Am Sonntag mache ich meistens eine Bike-Tour, oder soll ich sagen Beizentour. (schmunzelt.)
Was ist die beste Bike-Tour im St. Galler Rheintal?
Von Gams via Wildhaus ĂŒber den Oelberg. Dazwischen sind ein paar Beizen und da muss man einkehren â so viel Zeit muss sein. Ansonsten finde ich die Alp Rohr, oberhalb von Sennwald sehr schön oder Palfries bei Wartau hat auch viele schöne Routen.
Was trifft man dich in den nÀchsten Ferien an?
Meine Frau und ich machen im Sommer wieder eine 4-tĂ€gige Bike-Tour. Das finde ich sehr speziell, jeden Tag an einem anderen Ort. Man sieht immer etwas Neues, von einem Berg zum nĂ€chsten, das ist schon gigantisch. Die verschiedenen technischen Abfahrten, fĂŒr die man etwas Mut braucht, finde ich sehr spannend.
Vielen Dank Sepp, fĂŒr dieses kurzweilige GesprĂ€ch!
đŁ Wir suchen aktuell nach Kolleginnen und Kollegen, die gemeinsam mit Sepp unsere Produktion verstĂ€rken.
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